Journey of a concept store
Als hypersensitiver Mensch, fühle ich mich in minimalistischen Räumen am wohlsten. Ich brauche Ordnung und Struktur, egal ob es meine materielle Umgebung oder einen Arbeitsablauf betrifft. Schon in frühen Kindesjahren wurde alles sorgfältig in Kisten verstaut und auf den dafür vorgesehenen Platz gestellt, den ich intuitiv bestimmte.
Es ist, als ob mir die Dinge sagen können, wo sie gerne stehen möchten. Ich weiß nicht, wann das angefangen hat, aber ich ordne heute noch alles intuitiv nach Formen und Farben, um optische Ruhe herzustellen.
Handgefertigte Objekte tragen für mich eine besondere Magie in sich. Vor allem Glas und Keramik haben mich bereits als Kind begeistert. Neben der Liebe zu solchen Alltagsobjekten, hat mich das Thema Wohnen im Laufe meiner Jugend mehr und mehr in den Bann gezogen. Schon als 14-Jährige habe ich mir eigene Häuser geplant, nach dem perfekten Grundriss gesucht und mir eine Sammlung an einschlägiger Literatur zugelegt. Kein Wunder, dass dies irgendwann auch zu einem Architekturstudium führen musste, wenngleich das Leben zuvor noch andere Wege für mich vorsah.
Auch die Selbstständigkeit mit einem eigenen Laden, in dem ich besondere Dinge zusammentragen kann, war ein früh gehegter Traum. Ich erinnere mich, dass ich mir bereits 2001, mit 19 Jahren, Notizen zu einem cross-selling Store machte, an dem sich Menschen auch zum Gedankenaustausch auf ein Getränk treffen können.
„Striving for a thoughtful way of life,
we curate a selection of products
characterized by functionality
and clear shapes”
(TASH LIVING)
Natürlich hatte ich damals weder den Mut noch die Möglichkeit, so etwas umzusetzen. Erst nach meinem Studium der Architektur an der TU Graz und dem erfolgreichen Abschluss im Sommer 2014, war die Zeit für meinen eigenen Store endlich gekommen.
Gemeinsam mit meinem Mann, der mich dabei unterstützte und Teil des Ganzen geworden ist, finde ich immer neue Inspirationen auf Reisen, sowie in Situationen und Begegnungen im Alltag. Ich versuche mit offenen Augen und einer positiven Lebenseinstellung in jeden Tag zu starten und aus allem am Ende ein gutes Resümee zu ziehen.
Dabei finde ich Glück und Schönheit in gewöhnlichen Dingen, selbst der kleinste Moment kann voller Inspiration sein.
Diese Freude und Dankbarkeit, die man aus simplen, alltäglichen Objekten ziehen und die Achtsamkeit, die man dafür aufbringen kann, möchten ich mit TASH LIVING für andere erlebbar machen.
WIE KAM ES ZU DIESEM NAMEN?
Ich werde oft gefragt, was TASH bzw. TASH LIVING bedeutet!?
Ganz einfach, „TASH“ leitet sich von meinem Vornamen Natascha ab, denn die Liebe zur Vielfalt, der Mut zum inszenierten Stilmix, das Auge für besondere Details, sowie die Perfektion bei der Umsetzung jeder noch so kleinen Arbeit, sind Grundlage meiner Ausdrucksweise und die Summe daraus ist es auch, wie mein Unternehmen in Erscheinung tritt. Der Zusatz „LIVING“ beschreibt den Inhalt, also den Fokus auf alles womit man gerne wohnt und lebt.